Trauern ist die Lösung, nicht das Problem

Unser ganzes Leben lang begegnen wir der Trauer. Sie gehört wie das Sterben zum Leben. Trauerbegleitung gehört seit den Anfängen der Hospizbewegung zu einer wichtigen Aufgabe der Hospizarbeit.

Das Bedürfnis, eines verstorbenen Menschen zu gedenken, sich immer wieder zu erinnern und davon zu erzählen, findet in der Schnelllebigkeit des Alltags nur eine zeitlich begrenzte Beachtung. Oft sind die Nahestehenden der Trauernden selbst überfordert und finden keinen Weg, mit der Situation umzugehen. Sie sind unsicher und ziehen sich zurück.

Unser Anliegen:

  • Zeit schenken
  • Trauerkultur bewahren
  • Trauernden einen Ort anbieten, an dem sie trauern dürfen
  • Begegnung und Begleitung in schwieriger Zeit

 

Trauer ist keine Krankheit, sondern eine normale Reaktion auf eine Verlusterfahrung.

Qualifizierte Trauerbegleiter*innen ermutigen, Trauer zuzulassen, zu durchleben und darin ihren eigenen Weg zu gehen. Die Trauerbegleitung ist eine mitmenschliche und notwendige Aufgabe, insbesondere dort, wo keine Unterstützung im sozialen Umfeld besteht.

In komplexen Lebenssituationen können Trauerreaktionen verstärkend einwirken und bedürfen gegebenenfalls Angebote von niedergelassenen Therapeuten.

Unser Angebot:

  • Trauereinzelbegleitung
  • Trauergruppe
  • Jährlicher Hospizgottesdienst im Oktober oder November

Termine für ein unverbindliches Erstgespräch können Sie telefonisch über das Hospizbüro vereinbaren.

Ansprechpartnerin Frau Erika Gierich, Tel.: 02681-9504888

Folder Trauerbegleitung 

Wir können nicht verhindern,
dass die Vögel der Sorge über unserem Kopf kreisen.
Doch es liegt an uns zu entscheiden,
ob sie Nester bauen dürfen.

Arabisches Sprichwort