Am ersten Dezemberwochenende schlossen 14 Teilnehmerinnen den Kurs „Zur Sterbebegleitung befähigen“ erfolgreich ab.
Ziel des Kurses war es, die Teilnehmenden nicht nur mit fundiertem Wissen auszustatten, sondern sie auch in einer hospizlichen Haltung zu schulen, die von Respekt, Würde und dem Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben geprägt ist – bis zum Lebensende.
Während des Kurses erwarben die Teilnehmenden umfassendes Wissen über Sterbeprozesse, die Bedürfnisse von Sterbenden und ihren Angehörigen.
Der Umgang mit Verlusten und der Besuch im Bestattungshaus zählten zu den besonderen Erlebnissen während des Kurses.
Ein weiteres Kernelement des Kurses war das Erleben von Verbundenheit. Die Gruppe wuchs durch gemeinsame Gespräche, Reflexionen und Übungen eng zusammen, was den Teilnehmenden half, ihre eigene Haltung zu Themen wie Tod, Abschied und Trauer zu reflektieren. „Wir haben nicht nur gelernt, wie wir andere begleiten, sondern auch, wie wir selbst mit unseren Ängsten und Gefühlen umgehen können“, berichtete eine Teilnehmerin.
„Es geht nicht nur darum, fachlich gut vorbereitet zu sein, sondern vor allem, den Menschen zuzuhören, für sie da zu sein und sie auf ihren Weg wertschätzend zu begleiten“, erklärte die Kursleitung.
Bei dem feierlichen Ausklang und der Zertifikatsübergabe wurden die Teilnehmenden ermutigt, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zum Wohle anderer einzusetzen.
Die Absolventinnen gehen nun gestärkt und inspiriert in ihre ehrenamtliche Tätigkeit.
Ehrenamtlich Mitarbeitende sind eine wichtige Säule der Hospizarbeit.
Wenn auch Sie Interesse am Kurs „Zur Sterbebegleitung befähigen“ haben, freuen wir uns über Ihren Anruf. Ein neuer Kurs beginnt im Februar 2025. Es sind noch wenige Plätze frei.