Hospizverein Altenkirchen, Neuwied und Koblenz bilden in Kooperation ehrenamtlich Mitarbeitende in der Trauerbegleitung aus.

13 ehrenamtlich Mitarbeitende der Hospizvereine Koblenz, Altenkirchen und Neuwied werden künftig trauernden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zur Seite stehen. Unter der Leitung von Referentin Dr. Sylvia Brathuhn hatten sich die 12 Frauen und ein Mann auf den Weg gemacht, um sich auf ihre Aufgabe als ehrenamtliche Trauerbegleiter/innen vorzubereiten. In insgesamt 80 Stunden Gruppenarbeit und Selbststudium setzen sie sich in der vielseitigen Weiterbildung mit ihrem eigenen Trauererleben, Phänomenen der Trauer und der Kommunikation in der Begleitung von Trauernden auseinander. Die Trauer-Koordinator/innen Dirk Griesel, Erika Gierich und Beate Christ freuten sich über die erste gemeinsame Weiterbildung der drei Hospizvereine. So könne man nicht nur Synergien in der Schulung von Ehrenamtlichen schaffen. Denkbar sei es auch, in Zukunft gemeinsame Angebote zu etablieren, die Trauernden noch mehr Möglichkeiten bieten, sich in ihrer veränderten Lebenssituation zurechtzufinden. Die frisch zertifizierten Trauerbegleiter/innen jedenfalls bringen hierzu viele Ideen mit und freuen sich auf ihre Aufgabe, die nun vor ihnen liegt: Menschen in Zeiten der Trauer stärken und Halt geben.
In Altenkirchen können nun Marita Berg und Monika Gerhards Trauernde auf ihrem Weg begleiten und den Hospizverein erweitert unterstützen.
Nach über 80 Stunden gemeinsamer Fortbildung freuten sich 12 Frauen und ein Mann aus den Hospizvereinen Koblenz, Neuwied und Altenkirchen über ihre erfolgreiche Weiterbildung als Trauerbegleiter/in im Ehrenamt. Ihnen gratulierten Referentin Dr. Sylvia Brathuhn (3. von rechts), Erika Gierich vom Hospizverein Altenkirchen (links), Dirk Griesel vom Hospizverein Koblenz (4. von rechts) und Beate Christ vom Hospizverein Neuwied (rechts)