„Räume des Übergangs für Trauernde gestalten“, so hieß die Fortbildung in der Palliativakademie im Juliusspital Würzburg, an der Erika Gierich, Trauerbegleiterin des Hospizvereins Altenkirchen, im April teilnahm.
Gegenwärtig vollzieht sich eine Wende im Verständnis vieler Menschen.
Rituale werden als notwendige Hilfen bei der Bewältigung des immer komplexer werdenden Alltags gesucht. Sie sind wichtige Gestaltungsformen bei den Übergängen des Lebens, bei Geburt, Erwachsen werden, Hochzeit und Tod.
Rituale geben Sicherheit und einen Rahmen, Gefühle auszudrücken, ohne dass diese endlos sein müssen. Sie verbinden die Menschen miteinander und rühren in der Seele an etwas Größerem.
Referentin Aurelia Janetzky, Diplom-Theologin, Trauerrednerin, Autorin, verstand es, theoretische Grundkenntnisse und praktische Anleitungen kurzweilig und interessant zu verknüpfen. So konnte Erika Gierich für die Trauerbegleitung wertvolle Anregungen mitbringen, die z.B. in der Einzelbegleitung und in der Trauergruppe mit eingebracht werden können.
Informationen zur Trauerbegleitung des Hospizvereins Altenkirchen erhalten sie gerne im Gespräch nach vorheriger telefonischer Anmeldung unter 02681 9504888.