Abschluss nach bewegenden Kurstagen

Mit dem fünften Aufbaukurs-Tag haben dreizehn Teilnehmer*innen Mitte Juni den Kurs „Zur Sterbebegleitung befähigen“ abgeschlossen. Im Mittelpunkt des letzten Kurstags standen die Themen „Demenz – eine Herausforderung in der Begleitung?“, hospizliche Haltung in Grenzsituationen sowie die Reflexion des gesamten Kurses. Gerade auch Demenzkranke –egal ob im häuslichen Umfeld oder im Seniorenheim betreut – sollten eine umfassende palliative Versorgung erfahren dürfen. Auch in dieser Situation können die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen die Familien mit Zeitspenden unterstützen.

Vor knapp einem Jahr starteten die Teilnehmer*innen mit dem Grundkurs „Zur Sterbebegleitung befähigen“, zunächst noch vor Ort in Altenkirchen, im neuen Jahr gelang coronabedingt der Umstieg auf das Online-Format. Nun ist auch der Aufbaukurs abgeschlossen. Zeit für ein Resümee: Wie fühlen sich die Teilnehmer*innen? Eigentlich sind zehn Termine nicht viel, um sich kennenzulernen, doch der offene Austausch, die Beschäftigung mit existenziellen Themen wie Abschied, Trauer, Sterben und Tod ließ die Gruppe schnell zusammenwachsen. Viele Unsicherheiten konnten von den erfahrenen Kursleiterinnen und dank Praktika ausgeräumt werden. Mit den hauptamtlichen Koordinatorinnen des Altenkirchener Hospizvereins im Rücken fühlen sich alle gut für die zukünftigen Aufgaben als Ehrenamtliche gewappnet. Und nicht zuletzt sehen sich die Teilnehmer*innen durch die neuen Erfahrungen und Begegnungen auch für den eigenen Lebensweg persönlich gestärkt und bereichert.

Anfang Juli konnten sich die Teilnehmer*innen im Altenkirchener Restaurant „Na Endlich“ zum gemütlichen Abschlussessen wieder persönlich treffen.

Einem jeden Ende wohnt ein Anfang inne. Für den neuen Grundkurs „Zur Sterbebegleitung befähigen“, der am 4. September 2021 beginnt, sind noch wenige

Plätze frei. Infos und Anmeldungen über das Hospizbüro in Altenkirchen: 0 26 81 – 87 96 58.